Präsidentenkloster
Das Präsidentenkloster wurde 1656 vom Gottorfer Kanzler und spätere Regierungspräsident Johann Adolf Kielmann von Kielmannseck als Armenstift erbaut. Im Giebel über dem Eingang des typisch barocken Gebäudes befinden sich noch die Tafel über die Stiftung und ein wunderschön erhaltener Kruzifix.
Ursprünglich gab es im Gebäude zwölf Kammern, zehn für die Bewohner und zwei für die Bediensteten des Stifts, und eine eigene Hauskapelle mit Altar und Orgel. Seit 1932 ist das Gebäude im Besitz der Stadt Schleswig.
Heute ist hier das Museum für Outsiderkunst und die Ostdeutschen Heimatstuben untergebracht.
Schlüsselwörter:
Schleswig
54.515776,9.559148
Stadtweg 57, 24837 Schleswig
Öffnungszeiten: Mi–Fr 14:30–17:30 Uhr
www.stadtmuseum-schleswig.de
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