Wikingturm
Für die Olympischen Spielen 1972 war der Wikingturm als Pilotprojekt geplant. Hier sollte der Übungsplatz der Sportsegler sein, die dann an Segelwettbewerben in Kiel teilnahmen. Doch die Fertigstellung verzögerten sich, die Planung geriet ins wanken und schließlich kam es zu einem Baustop wegen Zahlungsunfähigkeit.
Abschließend wurde der Turm in den Medien als "größte Bauruine Norddeutschlands" betitelt und auch in der Bevölkerung war der Turm direkt neben dem Schloss nicht unumstritten. Im April 1973 wurden dann die Bauarbeiten abgeschlossen und die Wohnungen wurden als Eigentumswohnungen mit Bootsliegeplatz verkauft.
Die oberen beiden Stockwerke sind ein wenig kleiner. Dort im 26.Stockwerk ist ein Restaurant-Cafe mit einer vorzüglichen Aussicht und ganz oben eine Leitstelle der Polizei untergebracht.
In den ersten Planungen waren auch Entwürfe mit vier Türmen vorgestellt worden. Diese wurden dann jedoch wieder verworfen und statt dessen wurde auf der Wikinghalbinsel noch ein flacherer Wohnkomplex mit Gastronomie, Sportstätten, Bootshallen und Tiefgaragen gebaut.
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Schleswig
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